Berlin/Dresden, 03. März 2021 - Seit knapp vier Jahren können schwerkranke Patient*innen medizinisches Cannabis auf Rezept erhalten. Zehntausende Patient*innen mit chronischen Schmerzen, Spastik, Anorexie/Wasting, sowie Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie profitieren bereits heute von dieser zusätzlichen Therapieoption. Doch der wachsende Bedarf übersteigt die Verfügbarkeit und bürokratische Hürden erschweren die Verordnung. Trotz dieser Dysbalance muss die Versorgung der Patient*innen sichergestellt werden. DEMECAN hat sich als deutscher Pionier der Versorgungssicherheit und Sicherstellung der therapeutischen Vielfalt unter höchster pharmazeutischer Qualität verschrieben.


Die Möglichkeit der Verordnung von Cannabinoiden zur Therapie schwerkranker Menschen hat den Rahmen eines multimodalen Therapieansatzes um eine wichtige Add-on Therapie erweitert. In der ersten Hälfte des letzten Jahres wurden über 160.000 GKV-Verordnungen von Cannabinoiden verzeichnet. Mit dem zunehmenden Einsatz steigen auch die Erkenntnisse zu den Indikationen, Wirkungen und Nebenwirkungen sowie der therapeutischen Vielfalt der Produkte. Neben der Indikation der chronischen Schmerzen, liegen unter anderem weitere Einsatzbereiche in der Onkologie (z. B. Tumorschmerz) wie auch in neurologischen Erkrankungen (z. B. Epilepsie). Dennoch ist mit einer deutlichen Unterversorgung von schwerkranken Patienten*innen zu rechnen, vor allem im hausärztlichen Bereich. Ursächlich sind vor allem bürokratische Hürden in der Antragsstellung und Skepsis bei Ärzten und Kostenträgern.

Versorgung sichern

Das gesundheitspolitische Ziel einer qualitätsgesicherten und bedarfsgerechten Versorgung von Patienten*innen in Deutschland mit Arzneimitteln auf Cannabisbasis sieht vor allem den geregelten Anbau in Deutschland vor. DEMECAN erhielt vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis und hat sich die flächendeckende Versorgung mit hochwertigem medizinischen Cannabis „Made in Germany“ – Qualität zum Wohle der Patienten*innen zur Aufgabe gemacht. Hierfür wird in der Nähe von Dresden unter streng kontrollierten Bedingungen medizinisches Cannabis hergestellt.

Vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis zur Lieferung an Apotheken – bei DEMECAN wird alles aus einer Hand abgedeckt – es ist somit das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, dass Cannabis zu medizinischen Zwecken in Deutschland anbaut.

Die Patient*innen im Fokus

Nur ein kleiner Teil der schwerkranken Patient*innen, die von der zusätzlichen Add-on Therapie profitieren könnten, erhält heute schon eine Zusatztherapie mit Cannabisbasierten Arzneimitteln. Schon allein die Gesamtheit von 3,8 Millionen Patienten*innen mit schweren chronischen Schmerzen legt eine Unterversorgung nahe. Zudem weisen Daten aus der von der Bundesregierung angeordneten Cannabis-Begleiterhebung darauf hin, dass sich das Diagnosespektrum von medizinischem Cannabis erweitert. Für den nationalen Versorgungsbedarf müssen Importe herangezogen werden, möglichst von Unternehmen mit vorhandener medizinischer und qualitätsgeprüfter Kompetenz.

Aus diesem Grund hat DEMECAN einen Kooperationsvertrag mit Little Green Pharma abgeschlossen, einem vertikal integrierten, auf medizinisches Cannabis spezialisierten Unternehmen aus Australien. Little Green Pharma setzt sich wie DEMECAN aktiv für die Förderung von Aufklärungsprogrammen ein und beteiligt sich an klinischen Untersuchungen sowie Forschungsprojekten von medizinischem Cannabis.

Mit dem Launch der medizinischen Cannabisblüte DEMECAN 20:01 Florestura, eine THC-reiche Blüte mit Sativa-Dominanz, stellt DEMECAN hochwertiges medizinisches Cannabis für die Patientenversorgung zur Verfügung.

Sichere Versorgung

„Versorgung sichern, sichere Versorgung“, ist das Motto des im März stattfindenden Schmerz- und Palliativtages der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS). Das Präsidium unter Herrn Dr. Johannes Horlemann setzt sich stark für die adäquate Versorgung schwerstkranker Patienten*innen ein. Unter anderem für den Abbau von bürokratischen Hürden, um den Zugang zur Medikation zu erleichtern. Aber auch in der Bewertung der Evidenzlage um die therapeutische Vielfalt der unterschiedlichen Darreichungsformen. Hierbei stellen Blüten neben Extrakten und Fertigarzneimitteln einen wichtigen Teil der Versorgung dar. Im Laufe des Jahres 2021 soll daher die Praxisleitlinie „Cannabis in der Schmerzmedizin“ weiterentwickelt werden, um der verbesserten Studienlage in der Anwendung aller Applikationen von Cannabinoiden Rechnung zu tragen. Die Therapie mit Cannabisblüten wird neu bewertet werden. Auch DEMECAN hat sich die Sicherstellung der therapeutischen Vielfalt zum Ziel gesetzt und wird weitere Cannabinoide in pharmazeutischer Qualität zur Versorgung der Patienten*innen in naher Zukunft bereitstellen.

Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de

Berlin/Dresden, 19. Mai 2020 – DEMECAN – der deutsche Spezialist für medizinisches Cannabis – hat in einer neuen Finanzierungsrunde einen Betrag in siebenstelliger Höhe eingeworben. Das Millionen-Funding erhält das Berliner Pharma-Unternehmen von einem deutschen Unternehmer aus dem Konsumgüterbereich. Es dient dem Ausbau der eigenen Betriebs- und Produktionsstätte und ist Auftakt für den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens im Markt für medizinisches Cannabis. In der Vergangenheit investierten bereits das btov Private Investor Network und ein deutsches Single Family Office in die DEMECAN.

DEMECAN ist das einzige deutsche Unternehmen, das alle Herstellungsschritte für medizinisches Cannabis aus einer Hand abdeckt – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis zur bundesweiten Lieferung an Apotheken. 2019 erhielt das Unternehmen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Zuschlag zum nationalen Anbau von medizinischem Cannabis. Durch die inländische Produktion wird die DEMECAN die Patientenversorgung in Deutschland mit medizinischem Cannabis in höchster Produktqualität garantieren.

Die Corona-Pandemie unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der heimischen Produktion für die nationale Patientenversorgung. Grenzschließungen verstärken zum Teil bereits vorhandene Versorgungslücken und könnten langfristig internationale Lieferketten gefährden.

Dr. Constantin von der Groeben, Mitgründer und Geschäftsführer der DEMECAN erklärt: „Der Markt für medizinisches Cannabis wächst weiter rasant, trotz Corona. DEMECAN war von Anfang an dabei, mit dem Ziel, Patienten in Deutschland konstant und verlässlich mit medizinischem Cannabis von höchster Qualität zu versorgen. Dafür bauen wir unsere Betriebsstätte bei Dresden auf. Wir freuen uns, für unsere Mission einen weiteren starken und erfahrenen Partner an unserer Seite haben.“


Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN Gruppe hat ihren Sitz in Berlin und ist Fördermitglied im Verband der Cannabis versorgenden Apotheken e.V.

Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de

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Berlin/Dresden, 06. Mai 2020 – Angesichts des sich weltweit ausbreitenden Coronavirus befindet sich der deutsche Arzneimittelmarkt in einer außergewöhnlichen Situation. Aufgrund geschlossener Grenzen, beispielsweise zu Kanada, ist eine globale Zusammenarbeit mit einigen Zulieferern unterbrochen, bestehende Versorgungs-lücken werden größer und Lieferketten sind gefährdet. Um schnell Abhilfe zu leisten, beginnt die DEMECAN – der deutsche Spezialist für medizinisches Cannabis – mit dem Vertrieb von Cannabisblüten der Marke Bedrocan an Apotheken.

Bereits Ende 2019 kam es vermehrt zu Lieferengpässen von medizinischem Cannabis. Die Corona-Krise verstärkt die vorhandenen Versorgungslücken hierzulande und veranschaulicht, wie wichtig es ist, dass sich Deutschland nicht ausschließlich auf den globalen Handel verlässt. Im vergangenen Jahr hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) der DEMECAN den Auftrag für den Anbau und die Weiterverarbeitung von medizinischem Cannabis in Deutschland erteilt. Die Bauarbeiten der DEMECAN Betriebs- und Produktionsstätte bei Dresden schreiten parallel zum Import- und Vertriebsgeschäft voran. Durch die inländische Produktion garantiert die DEMECAN die Patientenversorgung in Deutschland. Dabei dienen der Import und Vertrieb von Bedrocan-Produkten als weiteres Mittel, die wachsende Versorgungslücke zu schließen.

Dr. Cornelius Maurer, Mitgründer und Geschäftsführer der DEMECAN, erklärt: „Im Hinblick auf die aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Krise wird einmal mehr deutlich, dass Deutschland dringend eine konstante und flächendeckende Versorgung von medizinischem Cannabis benötigt. Wir freuen uns, dass wir trotz COVID-19 mit der Lieferung an Apotheken beginnen können und so die Patientenversorgung unterstützen.“

DEMECAN erhielt kürzlich die Zulassung vom BfArM zum Vertrieb von Cannabisblüten aus den Niederlanden und startet ab sofort mit der Distribution an Apotheken. Zudem ist geplant, die Produktpalette stetig mit hochwertigen und ausgewählten Cannabis-Produkten zu erweitern.


Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN Gruppe hat ihren Sitz in Berlin und ist Fördermitglied im Verband der Cannabis versorgenden Apotheken e.V.

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