Berlin/Dresden, 23. August 2023 - Als Antwort auf die Preissteigerung der Cannabisagentur für in Deutschland angebautes medizinisches Cannabis bietet DEMECAN nun eine leistungsstarke und kostengünstige Alternative: Die "Medizinal-Cannabisblüten Typ 1 DEMECAN Forte"

Am 1. Juli 2023 hat die Cannabisagentur die Preise für medizinisches Cannabis erhöht. Diese Preiserhöhung ist ausschließlich auf Kostensteigerungen der Cannabisagentur zurückzuführen, während Hersteller wie DEMECAN hiervon nicht partizipieren. In diesem Zusammenhang lanciert DEMECAN seine preisgünstige "Medizinal-Cannabisblüten Typ 1 DEMECAN Forte" als hervorragende Alternative. Sie liegt damit auf dem alten Preisniveau der über die Cannabisagentur vertriebenen Blüten.

" Wir bei DEMECAN sehen uns in der Verantwortung, die Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von medizinischem Cannabis für Patient*innen zu gewährleisten", sagt Dr. Philipp Goebel, Geschäftsführer der DEMECAN. "Leider hat die Cannabisagentur, die von uns an sie gelieferten Cannabisblüten verteuert. Das ist nicht in unserem Sinne, wir können das aber nicht verhindern. Deshalb haben wir uns für die Einführung einer preisgünstigeren Alternative entschieden."

Die Medizinal-Cannabisblüten Typ 1 DEMECAN Forte werden unter streng kontrollierten und standardisierten Bedingungen und nach deutschen Qualitätsansprüchen im Indoor-Anbau produziert. Mit Produktionsprozessen gemäß GMP (Good Manufacturing Practice) und GACP (Good Agricultural And Collection Practice) garantiert DEMECAN eine hohe pharmazeutische Qualität, die den gleichen hohen Standards entspricht, zu einem attraktiveren Preis für Patient*innen.

Die Medizinal-Cannabisblüten Typ 1 Forte sind sowohl über den Großhändler PHOENIX als auch im Direktbezug unter demecan@phoenixgroup.eu zu beziehen. Die folgenden Apotheken haben DEMECAN zudem bereits mitgeteilt, dass sie die Blüten in ihr Produktportfolio aufnehmen:

Über DEMECAN

DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de

Berlin/Dresden, 16. August 2023 DEMECAN, ein führender deutscher Produzent von medizinischem Cannabis, sieht die Produktion von medizinischem Cannabis in Deutschland durch den am 16. August von Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach vorgelegten „Entwurf eines Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften“ (CanG) bedroht. Die angestrebte Regelung untermauert die Benachteiligung deutscher Hersteller gegenüber den internationalen Wettbewerbern und führt zwangsläufig zu einer Abwanderung deutscher Produzenten ins Ausland, erklärt das Unternehmen.

 „Bei all der Euphorie um die Legalisierung von Genusscannabis verfehlt es der Entwurf leider, wichtige Punkte in der Regulierung von Medizinal-Cannabis zu adressieren. Eine Umsetzung würde den Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland massiv benachteiligen“, sagt Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer von DEMECAN. „Während Importe kaum Mengen- und Preisbeschränkungen unterliegen, ist die Produktionsmenge deutscher Hersteller stark begrenzt und die Preise sind auf dem 2019 vereinbarten Niveau fixiert. Sollte der Entwurf in dieser Form verabschiedet werden, ist die Abwanderung deutscher Produzenten ins Ausland nur eine Frage der Zeit. Das gefährdet die Versorgungssicherheit der Patienten“, erläutert er.

Hintergrund ist die außerordentlich strenge Auslegung der UN-Konvention gegen narkotische Drogen aus dem Jahr 1961 durch die Bundesrepublik. Obwohl sie dem gleichen Recht unterliegen, sehen andere EU-Staaten keine Notwendigkeit, die Produktion und den Handel von medizinischem Cannabis in vergleichbarem Maße zu beschränken. Erste Unternehmen haben ihre Produktion deshalb bereits ins Ausland verlegt. Das CanG bietet nun die einmalige Chance, die einseitige Benachteiligung zu beseitigen, gleiche Wettbewerbsbedingungen für deutsche Produzenten zu schaffen und so die Produktion von medizinischem Cannabis in Deutschland zu sichern.

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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Ebersbach, 7. Juni 2023 – DEMECAN, der führende Anbieter von medizinischem Cannabis in Deutschland, freut sich, die erfolgreiche Erweiterung seiner Serie B Finanzierungsrunde bekanntgeben zu können. Diese erzielte einen weiteren mittleren einstelligen Millionenbetrag, mit Beiträgen von neuen und bestehenden Investoren. Erstmals ist auch Gizeh, ein renommierter Hersteller von Zigarettenpapier und Filtersystemen, als Investor und neuer Gesellschafter bei DEMECAN eingestiegen.

DEMECAN wird das zusätzliche Kapital verwenden, um seine Positionierung auf dem deutschen und europäischen Markt für medizinisches Cannabis zu stärken. Insbesondere können cannabisbezogene Services und der Ausbau des eigenen Qualitätskontrolllabors vorangetrieben werden. Zudem können erste Vorbereitungen für die erwartete Legalisierung von Genusscannabis mit dem frischen Geld finanziert werden.

"Das Vertrauen und Engagement unserer Investoren, insbesondere die Partnerschaft mit Gizeh, bestärkt uns in unserem Kurs", so Jörg Sellmann, Geschäftsführer von DEMECAN. "Mit dem frischen Kapital können wir  unser Wachstum beschleunigen und uns in Vorbereitung auf die anstehende Legalisierung von Genusscannabis positionieren."

"Wir freuen uns, in DEMECAN investieren zu können und damit unser Portfolio, um den wachsenden Cannabismarkt zu erweitern", sagt Christian Hinz, Geschäftsführer von Gizeh. "Wir sind beeindruckt von DEMECANs Know-how und seinem Engagement für höchste Qualität in der medizinischen Cannabisproduktion. Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit und die gemeinsame Gestaltung der Zukunft des Cannabismarktes, insbesondere im Hinblick auf die zu erwartende Legalisierung von Genusscannabis in Deutschland."

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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Ebersbach, 2. Mai 2023 – Das sächsische Unternehmen DEMECAN hat vergangene Woche offiziell einen Antrag beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gestellt, um die Produktionsmengen für medizinisches Cannabis in Deutschland zu erhöhen. Mit dem Ziel, gleiche Wettbewerbsbedingungen für heimische Produzenten zu schaffen, fordert DEMECAN eine Erhöhung der Produktionsmengen und eine Abschaffung der Diskriminierung deutscher Produzenten.

Es besteht eine Ungleichbehandlung zwischen deutschen und ausländischen Produzenten von medizinischem Cannabis in Deutschland“, meint Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer der DEMECAN. „Während ausländische Produzenten unbegrenzte Mengen produzieren und nach Deutschland importieren können, dürfen heimische Produzenten wie DEMECAN lediglich 990kg produzieren. Diese Ungleichbehandlung muss nun beendet werden!“ so Dr. von der Groeben.

DEMECAN setzt sich für eine höhere Produktion von medizinischem Cannabis in Deutschland ein, um die Versorgung der Patient*innen und Patienten mit medizinischem Cannabis sicherzustellen, die Qualität vor Ort sicherzustellen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Das Unternehmen ist bereit, das wirtschaftliche Absatzrisiko für die zusätzlichen Mengen selbst zu tragen und schlägt vor, weitere Mengen medizinisches Cannabis im Wege eines Open-House-Verfahrens zu vergeben.

Der Antrag von DEMECAN folgt auf Auskünfte des BfArM aus einem IFG-Antrag zur Kontrolle ausländischer Produzenten, die medizinisches Cannabis nach Deutschland exportieren. Diese ergaben, dass ausländische Produzenten weder Mengen- noch Preisbeschränkungen unterliegen. Aus einer kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion DIE LINKE aus dem November 2022 ging zudem hervor, dass mittlerweile Erlaubnisse für den Import von 78.672,20 kg getrockneter Cannabisblüten erteilt wurden, wobei diese unter anderem aus Lesotho, Jamaica und Kanada kommen. Für Nordmazedonien wurden zudem Erlaubnisse ohne Mengenbegrenzung erteilt.

DEMECAN sieht in ihrem Antrag eine Möglichkeit, das Wettbewerbsgleichgewicht in der Branche wiederherzustellen und den heimischen Markt zu stärken. Das Unternehmen bleibt zuversichtlich, dass ihr Antrag positiv beantwortet wird und freut sich darauf, weiterhin qualitativ hochwertiges medizinisches Cannabis in Deutschland produzieren zu können.

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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Berlin/Dresden, 14. April 2023 – Die globale Wirtschaftskanzlei Dentons hat am 27. März 2023 für die DEMECAN GmbH und einen weiteren führenden kanadischen Cannabis-Produzenten ein Kurzgutachten zu den rechtlichen Voraussetzungen eines wissenschaftlichen Cannabis-Modellprojekts in Deutschland erstellt.

Am 12. April 2023 präsentierten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundeswirtschaftsminister Cem Özdemir nach konstruktiven Gesprächen mit der EU-Kommission ein neues Eckpunktepapier, welches einen sog. „Zwei-Säulen-Plan“ beinhaltet. Zunächst wolle man, unter Berücksichtigung von Höchstmengen und anderen Einschränkungen, den Eigenanbau von Cannabis sowie den Anbau von Cannabis zum Eigengebrauch im Rahmen von sogenannten „Cannabis-Clubs“ legalisieren („1. Säule“). Danach wolle man im Rahmen der „2. Säule“ regionale, wissenschaftlich begleitete Modellprojekte etablieren, durch welche eine kontrollierte Abgabe an einen eingeschränkten Personenkreis ermöglicht werden solle.

Nachdem ein erstes Gutachten von Dentons bereits im September 2022 zu dem Ergebnis kam, dass eine vollständige Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken in dem Ausmaß, wie sie die Bundesregierung ursprünglich als Ziel definierte, zum aktuellen Zeitpunkt auf völker- wie europarechtliche Hürden stoßen würde, hat dies nun laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach auch die EU-Kommission in vertraulichen Gesprächen bestätigt. In Anbetracht des Ergebnisses dieses Rechtsgutachtens haben DEMECAN GmbH und ein weiterer führender kanadischer Cannabis-Produzent, die beide jeweils in Deutschland medizinisches Cannabis für die deutsche Cannabisagentur herstellen, Dentons beauftragt, die rechtliche Gestaltungsmöglichkeit von wissenschaftlichen Cannabis-Modellprojekten als realistische Alternative zu einer vollständigen Legalisierung zu prüfen.

Dentons kommt in dem Rechtsgutachten zu dem Ergebnis, dass die Durchführung wissenschaftlicher Cannabis-Modellprojekte auf drei verschiedenen Wegen umsetzbar sein kann:

1. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte könnte eine entsprechende Erlaubnis nach § 3 Abs. 2 BtMG erteilen,

2. Anlage I zum BtMG könnte im Wege einer Rechtsverordnung geändert werden,

3. Das BtMG könnte im Rahmen eines ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens geändert werden.

Peter Homberg, federführender Partner bei Dentons und Leiter der europäischen Cannabisgruppe kommentiert: „Die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken im Einklang mit europa- und völkerrechtlichen Vorgaben durchzuführen, ist eine rechtlich hochkomplexe Aufgabe. In unserem Kurzgutachten haben wir unseren Mandantinnen Lösungswege für die Durchführung von wissenschaftlich begleiteten Modellprojekten, der sog. „2. Säule“, aufgezeigt.“

Peter Homberg berät seit vielen Jahren Unternehmen im Bereich medizinisches Cannabis in einer Vielzahl von unterschiedlichen rechtlichen Fragestellungen und Gestaltungen.

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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Berlin/Dresden, 19. Dezember 2022 – DEMECAN, das einzige unabhängige vertikal integrierte Cannabis-Unternehmen in Deutschland, schließt die aktuelle Finanzierungsrunde erfolgreich ab. Das Unternehmen hat damit im Jahr 2022 Kapital in Höhe von 15 Mio. EUR eingesammelt, bestehend aus Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung.

Die Finanzierung dient der weiteren Expansion des Unternehmens. Unter anderem soll die Produktionsstätte im sächsischen Ebersbach bei Dresden weiter ausgebaut werden. Dort können nun auch verschiedene Cannabis-Services wie die Weiterverarbeitung von Cannabisblüten als Dienstleistung angeboten werden. Zudem ist der Ausbau Teil der Vorbereitung auf die bevorstehende Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. DEMECAN bleibt jedoch auch im Bereich Medizinal-Cannabis aktiv und treibt die Forschung an medizinischem Cannabis voran. So konnten jüngst im eigenen Zellkulturlabor am Standort in Ebersbach erste Pflanzen durch Zellkultur vermehrt werden.

Das Investment aus der abgeschlossenen Finanzierungsrunde stammt von privaten und institutionellen Investoren. Sowohl die Bestandsgesellschafter wie unter anderem die in Frankfurt ansässigen Fonds Futury Growth und Futury Venture sowie das Private Investor Network von btov als auch neue Investoren unterstützen das Unternehmen bei seiner unternehmerischen Weiterentwicklung. Unter anderem sind die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) und der auf Cannabis Investments fokussierte schwedische Venture Capital Fonds Enexis als neue Investoren dazugekommen und beteiligen sich damit an einem der führenden sächsischen Startups auf seinem Expansionskurs.

„Mit DEMECAN verfolgen wir die Mission, den deutschen Markt mit hochwertigem Medizinal-Cannabis zu versorgen und zur Versorgungssicherheit der Patient*innen beizutragen. Natürlich haben wir auch den Legalisierungsprozess im Blick. Die Wertschöpfungskette von Genusscannabis muss voraussichtlich vollständig in Deutschland abgebildet werden. Da kommen neue Herausforderungen und große Chancen auf uns als vertikal integriertes Cannabis-Unternehmen zu, auf die wir uns schon heute vorbereiten,“ kommentiert Jörg Sellmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei DEMECAN.

Die MBG sieht in DEMECAN die Chance, die Entwicklung eines noch jungen zukunftsträchtigen Marktes in Deutschland von Sachsen aus zu befördern. „Unsere Finanzierung für DEMECAN macht gleich mehrfach Sinn. Als MBG beobachten wir die Produktion in Ebersbach schon von Anfang an. Jetzt ist für uns der richtige Zeitpunkt der Beteiligung gekommen, denn DEMECAN stehen spannende, entwicklungsreiche Zeiten bevor. Der Bedarf an Cannabis wird in den kommenden Monaten und Jahren steigen, zunächst einmal für den medizinischen Gebrauch, aber nach der vollständigen Legalisierung auch für den Genussmittelbereich,“ begründet Markus H. Michalow, Geschäftsführer der MBG, die Beteiligung an der abgeschlossenen Finanzierungsrunde. „Wir sind stolz darauf, einen Teil zur Weiterentwicklung dieses zukunftsweisenden Unternehmens hier bei uns in Sachsen beizutragen“, so der Unternehmensleiter weiter.

Über DEMECAN

DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Dresden/Frankfurt, 29. September 2022 - DEMECAN und Cansativa geben gemeinsam bekannt, dass ab heute 160 kg hochwertige Cannabisblüten der Sorte „DEMECAN Typ 2“ für die Weitergabe an Apotheken bereitstehen.

DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Hersteller von medizinischem Cannabis, und Cansativa, das einzige Unternehmen mit der Zulassung für den Vertrieb von Medizinalcannabis aus deutschem Anbau, haben heute gemeinsam einen Meilenstein in der Import-unabhängigen Versorgung von Patient*innen mit Cannabis erreicht. Seit heute stehen 160 kg Cannabisblüten der Sorte „DEMECAN Typ 2“ für Apotheken zur Distribution bereit.

Damit tragen DEMECAN und Cansativa dazu bei, die konstante Versorgung mit hochwertigem medizinischem Cannabis aus deutschem Anbau sicherzustellen und die Unabhängigkeit von Importen in der Arzneimittelversorgung zu gewährleisten.

Seit Lieferbeginn am 20. April 2022 bis einschließlich heute wurden der Cannabisagentur 315 kg der Sorte „DEMECAN Typ 1“ und 160 kg der Sorte „DEMECAN Typ 2“ zur Abholung bereitgestellt.

Es handelt sich bei der Sorte „DEMECAN Two“ um einen Hybridstrain mit leichter Sativadominanz, welcher reich an Zitrusaromen und weiteren therapeutisch wertvollen Terpenen wie ß-Myrcen und ß-Caryophyllen ist. Der THC-Gehalt liegt bei ca. 16 %.

Die “Medizinal-Cannabisblüte Typ 2 DEMECAN” werden über Cansativa als exklusiver Vertriebspartner des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Apotheken zur Verfügung gestellt. Ab heute können Apotheken den neuen Typ 2 DEMECAN bestellen.

Über DEMECAN

DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Pressekontakt: press@demecan.de

Über die Cansativa Group:

Die Cansativa Group ist Marktführer im Medizinalcannabismarkt und versteht sich als treibende Kraft der Cannabisindustrie in Deutschland. Seit dem Zuschlag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im August 2020 sind sie das einzige Unternehmen mit der Zulassung für den Vertrieb von Medizinalcannabis aus deutschem Anbau. In der anstehenden Cannabislegalisierung sieht sich die Cansativa Group als Wegbereiter der Demokratisierung des Cannabismarktes. Sie importieren, lagern, lizenzieren, vertreiben, liefern, branden und klären auf.

Weitere Informationen: www.cansativa.de
Pressekontakt: hannah.bellmann@cansativa.de

Berlin/Dresden, 15. September 2022 - Die Legalisierung von Cannabis zu Genussmittelzwecken ist in Deutschland durchführbar, auch unter Berücksichtigung der völkerrechtlichen und EU-rechtlichen Vorgaben. Das ergibt ein rechtliches Gutachten, in Auftrag gegeben von DEMECAN und erstellt von der globalen Wirtschaftskanzlei Dentons.

Das Gutachten zeigt auf, dass vier Szenarien möglich sind, den Cannabis-Genussmarkt in Deutschland zu etablieren. Alle vier Szenarien sehen die Schaffung einer nationalen Lieferkette als präferierte Lösung an. Die Legalisierung des Cannabismarktes ist in Deutschland am ehesten umsetzbar, wenn sich die gesamte Wertschöpfung und insbesondere der Anbau von Cannabis innerhalb der nationalen Grenzen unter staatlicher Kontrolle abbilden lässt. Unter den aktuellen völkerrechtlichen Bedingungen ist ein grenzüberschreitender Handel mit THC-haltigem Cannabis zu Genusszwecken nicht durchführbar, ohne erhebliche Verletzung des geltenden Völkerrechts.

„Wir haben jetzt die Chance, eine wegweisende Lösung zu erarbeiten und damit in Deutschland eine internationale Vorreiterrolle einzunehmen bei der Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. Sowohl das Völkerrecht als auch das Europarecht stellen Herausforderungen dar, denen man am besten begegnet, indem die Produktion und die Lieferkette auf Deutschland beschränkt bleibt.“ sagt Dr. Constantin von der Groeben zu dem rechtlichen Gutachten.

Um in Zukunft die Legalisierung von Genussmittelcannabis in Deutschland zu ermöglichen, ist eine Anpassung der völker- und europarechtlichen Verpflichtungen Deutschlands unumgänglich. Auch darauf geht das Gutachten ein. Es beleuchtet die besondere rechtliche Situation für Deutschland und berücksichtigt hierbei die völkerrechtlichen Verträge, denen Deutschland beigetreten ist, wie das Einheits-Übereinkommen der Vereinten Nationen über Suchtstoffe von 1961, das Übereinkommen über psychotrope Stoffe von 1971 und das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen von 1988.

Es folgen Ausführungen zu der europarechtlichen Situation inklusive Ausführungen zu den Ergebnissen und Erfahrungen, die in europäischen Ländern bereits mit der Legalisierung von Cannabis gemacht wurden, wie beispielsweise in Luxemburg, Malta, Portugal oder den Niederlanden.

„Die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel in Deutschland begegnet einer Reihe von rechtlichen, insbesondere europarechtlichen und völkerrechtlichen, Hindernissen. In unserem Gutachten haben wir für unsere Mandantin Lösungswege aufgezeigt, um den Weg zur Legalisierung von Genussmittelcannabis in Deutschland zu ebnen“, sagt Peter Homberg, Partner und Leiter der europäischen Cannabis-Praxisgruppe bei Dentons in Berlin.

Das vollständige Rechtsgutachten erhalten Sie gerne auf Anfrage.

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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

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Fünf Fakten zur Legalisierung von Cannabis (auch) als Genussmittel

Einleitung

Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die kontrollierte Abgabe von Cannabis als Genussmittel in Deutschland zuzulassen. Seitdem wird in Fachkreisen und der Öffentlichkeit darüber diskutiert, wie konkret diese sogenannte „Cannabislegalisierung“ umgesetzt werden kann und soll. Klar ist, dass eine gelungene Regulierung von Genusscannabis die Qualität und Sicherheit der Produkte sicherstellen sowie den Schwarzmarkt eindämmen kann und damit ein großer gesundheits-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Erfolg werden könnte. Ein Thema, das dabei immer wieder angesprochen wird, ist die Frage, wo das Cannabis für den Genussmittelmarkt eigentlich herkommen soll. In diesem Zusammenhang wird kolportiert, es müsse zwangsweise aus dem Ausland kommen, da Deutschland weder ausreichend Anbaukapazitäten habe noch sich der Anbau in Deutschland wirtschaftlich lohne.

Diese These ist falsch!

1. Cannabisanbau aus Deutschland kann den Bedarf decken.

Leider trifft es zu, dass im medizinischen Markt über dreiviertel des Cannabis aus dem Ausland kommt. Der Grund hierfür ist der, dass die Cannabisagentur die Produktion nur drei Unternehmen gestattet hat und deren erlaubte Produktionsmengen auf ca. 4 Tonnen pro Jahr begrenzt wurden. Wenn sie dürften, könnten diese Unternehmen und weitere neue Unternehmen sehr rasch auch in Deutschland umfassende Kapazitäten schaffen. Allein DEMECAN könnte seine Kapazitäten in wenigen Monaten auf zehn Tonnen pro Jahr verfünffachen. Auch im Ausland müssten dies Kapazitäten übrigens geschaffen werden, da Deutschland ein neuer Markt wäre, dessen Bedarf auch auf dem globalen Markt noch nicht einberechnet ist. Warum also nicht die heimische Industrie fördern und Cannabis dort produzieren, wo es nachgefragt wird?

2. Viele Unternehmen sind bereit, in Deutschland Cannabis anzubauen.

Zwar stimmt es, dass aktuell nur drei Unternehmen in Deutschland Cannabis anbauen und weiterverarbeiten. Die begrenzte Zahl liegt aber nicht daran, dass der Cannabisanbau hierzulande unrentabel ist, sondern schlicht daran, dass die deutsche Aufsichtsbehörde (die Cannabisagentur) die Anbauaufträge auf drei Unternehmen beschränkt hat. Interesse am Anbau hatten schon 2017 über hundert Unternehmen, die im ersten Vergabeverfahren teilgenommen haben, zugelassen für den Anbau wurden damals lediglich drei Unternehmen, wovon zwei internationale Konzerne sind. Schon jetzt stehen viele Unternehmer bereit, um im Falle eines möglichen Anbaus in Deutschland vor Ort Kapazitäten aufzubauen. Diese neue Anbau-Branche würde den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken!

3. Cannabis "Made in Germany" ist günstiger als importiertes Cannabis.

Dies gilt zumindest aktuell im medizinischen Markt. Apotheken können derzeit das deutsche Cannabis, z.B. von DEMECAN für 4,60 EUR pro Gramm erwerben, während importiertes Cannabis erst ab ca. 7,00 EUR pro Gramm verfügbar ist. Der Grund dafür sind die Produktionskosten in Deutschland. Diese sind bei effizientem Anbau vergleichbar mit den Kosten im Ausland. Qualitativ hochwertiges Cannabis aus einem kontrollierten Indoor-Anbau hat auch in Portugal, Kanada oder anderen Ländern seinen Preis. Hinzu kommen hohe Transportkosten und natürlich will auch der lokale Zwischenhändler als Mittler etwas verdienen. Importeure und Zwischenhändler sehen das als direkt von Importen profitierende Parteien verständlicherweise anders, die unabhängige Versorgung der Konsumenten muss jedoch höher priorisiert werden.

4. Außenhandel mit Genussmittelcannabis ist rechtlich ausgeschlossen.

Sollte Deutschland Cannabis als Genussmittel zulassen, verstößt es damit u.a. gegen die UN Convention für Betäubungsmittel. Zudem wird EU-Recht tangiert. Dies hat zur Folge, dass andere Länder Cannabis nicht mehr nach Deutschland liefern dürfen. Damit ist Deutschland auf Cannabis aus heimischer Produktion angewiesen, zumindest, bis man sich international auf eine andere Einstufung von Cannabis einigt. Die Erfahrung in internationalen Gesetzgebungsverfahren hat uns gelehrt, dass diese eher länger als kürzer dauern.

5. Deutsche Produzenten werden aktuell wirtschaftlich benachteiligt.

Bereits heute gibt es eine unzulässige Benachteiligung deutscher Produzenten. Während ausländische Hersteller direkt (oder über Großhändler) an deutsche Apotheken verkaufen können, müssen die deutschen Produzenten wie DEMECAN ihre gesamte Produktion für einen fixen Preis an die deutsche Cannabisagentur verkaufen. Eine kostensparende Belieferung direkt an Apotheken ist den deutschen Produzenten derzeit nicht erlaubt. Diese Benachteiligung muss beseitigt werden, dann profitiert auch der lokale Markt von der Cannabiswertschöpfung.

Fazit:

Cannabisanbau in Deutschland lohnt sich. Es ist die Regulierung in Deutschland, die derzeit im Bereich des medizinischen Cannabis eine Belastung für deutsche Produktionen darstellt. Mit einer fairen Regulierung für die Produktion und Abgabe von Cannabis wird Deutschland zu einem starken Produktionsstandort für Cannabis. Und damit wären nicht nur höchste Qualität garantiert, auch dank einfacher und schneller Kontrollmöglichkeiten, sondern, die Cannabisprodukte wären auch noch günstiger und in ausreichendem Maße verfügbar. Fördern wir also die heimische Industrie zum Wohle der heutigen Patienten, der zukünftigen Konsumenten und im Interesse der deutschen Wirtschaft!

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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

Weitere Informationen: www.demecan.de
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Berlin/Dresden, 09. Juni 2022 - DEMECAN hat Lieferverträge für medizinische Cannabisblüten mit Little Green Pharma (Dänemark), Safricanna (Südafrika) und Atlas Growers (Kanada) unterzeichnet. In den nächsten Jahren erhält DEMECAN exklusiv Lieferungen von mindestens sechs verschiedenen medizinische Cannabisblüten durch die drei Lieferanten. Die Lieferungen beginnen noch in diesem Jahr, vorbehaltlich der behördlichen und lizenzrechtlichen Anforderungen. Die Gesamtmenge beträgt allein im ersten Lieferjahr voraussichtlich über 2,2 Tonnen getrocknete Cannabisblüten.

DEMECAN ist Deutschlands führendes medizinisches Cannabisunternehmen und das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Zuschlag für den Anbau, die Verarbeitung und den Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland erhalten hat. Im April lieferte DEMECAN zum ersten Mal Cannabisblüten aus eigenem Anbau direkt an das BfArM. Um die Versorgungssicherheit für Patienten in Deutschland zu gewährleisten, arbeitet DEMECAN auch als pharmazeutischer Großhändler mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis.

Durch die Erweiterung seines Lieferantennetzwerks ist DEMECAN weiterhin führend bei der Versorgung von Patienten mit medizinischen Cannabisprodukten höchster Qualität und diversifiziert gleichzeitig sein Lieferantennetzwerk. Auch für die bevorstehende Legalisierung von Cannabis für den Freizeitkonsum in Deutschland könnte dies ein entscheidender Vorteil sein.

Über DEMECAN

DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de

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