DEMECAN Betriebsstätte wächst, Handwerker*innen feiern Richtfest

Berlin/Dresden, 15. Juli 2021 Noch im Herbst wird DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Produzent von medizinischem Cannabis, mit dem Anbau beginnen. Die 100.000 m² große Fläche in Ebersbach nahe Dresden, erwarb die DEMECAN im vergangenen Jahr und baut seither an Europas größter Indoor-Cannabisproduktionsstätte. Damit entsteht in Sachsen ein wichtiger Pfeiler für die flächendeckende Versorgung mit hochwertigem medizinischem Cannabis zum Wohle der Patient*innen in Deutschland. Ein Richtfest, das aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt stattfinden konnte, läutet die letzten Schritte vor der Inbetriebnahme ein.

Die drei Gründer, Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben, erwarten die Inbetriebnahme der Produktionsfläche in den nächsten Monaten. „Mit dem Richtfest feiern wir einen weiteren Meilenstein für die DEMECAN Produktionsstätte in Ebersbach. Schon bald können wir hier mit dem Anbau und der Verarbeitung beginnen. DEMECAN wird damit eine unabhängige Lieferquelle im Inland und wir sind stolz, dass Patientinnen in Deutschland schon bald mit medizinischem Cannabis aus Sachsen behandelt werden“, so Dr. von der Groeben. Dr. Adrian Fischer fügt hinzu: „Wir wollen hier nicht nur hochwertiges medizinisches Cannabis produzieren, sondern auch weitere Produkte wie z. B. Cannabisextrakte entwickeln und auch die Forschung vorantreiben.“

Derzeit arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten aus der ganzen Welt zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards entspricht. Die Ebersbacher Anlage bot für die DEMECAN die perfekten Voraussetzungen für ihre eigene Produktion. Nach Aufnahme der Betriebsstätte wird die DEMECAN mit modernen und automatisierten Anbaumethoden medizinisches Cannabis „made in Germany“ anbauen und weiterverarbeiten. Die Pflanzen wachsen nach pharmazeutischen Produktionsstandards und ohne Qualitätsschwankungen in speziell für Betäubungsmittel konzipierten und gesicherten Hallen.

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig würdigt die Ansiedlung von DEMECAN in Ebersbach: „Medizinisches Cannabis ist ein chancenreicher Markt. Produktion und Absatz nehmen weltweit stetig zu. Ich freue mich, dass eine der ersten deutschen Produktionsstätten für medizinisches Cannabis hier in Sachsen entsteht. Damit wächst vor den Toren Dresdens ein neuer Innovationsstandort für Medizin und Forschung, der sich gut in das bestehende sächsische Pharma-Cluster einfügt. Die Herstellung von medizinischem Cannabis im Freistaat wird die überregionale Sichtbarkeit und die Bekanntheit des Pharmastandorts Sachsen nachhaltig stärken.“

Falk Hentschel, Bürgermeister von Ebersbach, fügt hinzu: „Die Produktionsstätte hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Wir freuen uns, dass DEMECAN sich für den Standort in Ebersbach entschieden hat und sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen.“

Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau und Vertrieb von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).

Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de

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