Berlin/Dresden, 06. November 2023 - Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer des führenden deutschen Cannabisproduzenten DEMECAN, wurde am 6. November 2023 als Sachverständiger in der öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Cannabisgesetz (CanG) befragt. Er erläuterte die Benachteiligung deutscher Hersteller von Medizinal-Cannabis gegenüber dem internationalen Wettbewerb und forderte faire Bedingungen für deutsche Cannabis-Produzenten.
„Das Gesetz lässt viele Fragen offen. Vor allem bei Unternehmen ist die Verunsicherung groß. Es ist wichtig, dass sich die Politik zur Produktion von Medizinal-Cannabis in Deutschland bekennt und auch einen klaren Plan für kommerzielle Lieferketten bei Genusscannabis vorlegt“, sagt von der Groeben. „Andernfalls besteht die Gefahr, dass ausländische Produzenten den Markt unter sich aufteilen, obwohl die Herstellungskosten in Deutschland wettbewerbsfähig sind. Das Nachsehen hätten letztendlich die Konsumentinnen bzw. Patientinnen“, erläutert er. „Damit Unternehmen perspektivisch im Rahmen der Säule 2 zu einer qualitativ hochwertigen Versorgung mit Genusscannabis beitragen können, brauchen sie Planungssicherheit. Wir benötigen schnellstmöglich Eckpunkte zu den Modellregionen“, führt er fort.
Deutsches Medizinal-Cannabis unterliegt strikten Vorgaben. Die zu produzierenden Sorten, die Produktionsmenge und der Abgabepreis wurden vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im Jahr 2019 per Ausschreibung für vier Jahre fixiert. Dementsprechend dürfen in Deutschland derzeit sechs Sorten Medizinal-Cannabis mit einem Gesamtvolumen von 2,6 Tonnen jährlich und einem Abnahmepreis von 2,20 € pro Gramm angebaut werden. Importe unterliegen diesen Beschränkungen nicht. In der Folge wurden allein 2022 fast 25 Tonnen Cannabis für medizinische und wissenschaftliche Zwecke nach Deutschland importiert, was einem Marktanteil von über 90 Prozent entspricht. Daher gibt es derzeit über 200 Sorten importiertes Medizinal-Cannabis auf dem deutschen Markt. Hinzu kommt, dass Importeure den Preis ihrer Produkte direkt mit den Apotheken verhandeln dürfen, wodurch die Gewinnmarge in den allermeisten Fällen wesentlich größer ist. Dementsprechend ist es attraktiver, Medizinal-Cannabis aus dem Ausland zu handeln, als es in Deutschland anzubauen. In der Konsequenz haben nach unserer Kenntnis bereits erste Cannabis-Hersteller ihre Produktion in Deutschland eingestellt und importieren Medizinal-Cannabis nur noch aus dem Ausland. Wir finden: Das kann nicht im Interesse des Gesetzgebers sein. Die vollständige Stellungnahme von DEMECAN finden sie unter: https://www.bundestag.de/resource/blob/974812/57aa6bd3d55eb16013027f9138f6eb03/20_14_0154-24-_Dr-Constantin-von-der-Groeben_Cannabis_nicht-barrierefrei-data.pdf
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte
Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die
Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das
Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr.
Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu
medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019
erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von
medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung
erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei
Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit
Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis,
das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied
im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im
Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der
Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: Franz Großmann
Mail: press@demecan.de
Mobil: +49 151 742 25 332
Berlin/Dresden, 19 Oktober 2023 - Produktion von medizinischem Cannabis: Ist das bisher praktizierte Vergabesystem über die staatliche Cannabisagentur zwingend völkerrechtlich vorgeschrieben?
1. Der deutsche Gesetzgeber orientiert sich bei der Ausgestaltung der Regulierung der inlän- dischen Produktion von medizinischem Cannabis in § 19 Abs. 2a BtMG in einer wort(laut)ge- treuen Weise an Artikel 23 Abs. 2 lit. d) des Einheits-Übereinkommens über Suchtstoffe von 1961 („EinheitsÜbk“). Auf den ersten Blick scheint eine (isolierte) Wortlautauslegung dieser Norm in der Tat nahezulegen, dass die – im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinpro- dukte („BfArM“) angesiedelte – deutsche Cannabis-Agentur die gesamte inländische Produk- tion vergeben und aufkaufen muss.
Wesentlich für die Bewertung der Spielräume, die dem deutschen Gesetzgeber bezüglich mög- licher Veränderungen des inländischen Rechtsrahmens zur Verfügung stehen, ist die Frage, ob sich das EinheitsÜbk – unter Rückgriff auf systematische und teleologische Erwägungen und unter Berücksichtigung abweichender Vertragspraxis – in einer Weise lesen lässt, die (zumin- dest) Raum für ein Verfahren bietet, in dessen Rahmen die (deutsche) Cannabis-Agentur das inländisch produzierte Cannabis nicht auf der Basis von Kaufverträgen erlangt. Beispielsweise erschiene es denkbar, dass die Cannabis-Agentur den Abschluss von Kaufverträgen zwischen Produzenten und Abnehmern genehmigt, sich das produzierte Cannabis liefern lässt und an die Abnehmer weiterverteilt. Eine solche Auslegung (des völkerrechtlichen Rechtsrahmens) erscheint jedenfalls vertretbar. Auf ihrer Grundlage wäre auch ein sog. Open-house-Verfahren zulässig.
2. Soweit das BfArM die Einfuhr von medizinischem Cannabis aus dem Ausland, das nicht von der jeweiligen dortigen Cannabis-Agentur angekauft worden ist, genehmigt, stellt sich eine solche Praxis als rechtswidrig dar. Dass darin eine relevante Inländerdiskriminierung im euro- parechtlichen Sinne vorliegt, ist jedoch zweifelhaft, weil ausländische Unternehmen, die sich entschließen, im Inland medizinisches Cannabis zu produzieren, denselben Beschränkungen unterliegen würden, wie deutsche Unternehmen. Geltend machen ließe sich insoweit aber jedenfalls ein unverhältnismäßiger Eingriff in Artikel 12 GG.
3. Es ist zweifelhaft, ob auf der Grundlage eines (engen) Verständnisses, wonach Artikel 23 Abs. 2 lit. d) EinheitsÜbk den Mitgliedsstaaten zwingend ein Verfahren vorschreibt, in dessen Rahmen die nationale Cannabis-Agentur in eigenem Namen die gesamte Ernte medizinischen Cannabis aufkauft und in Besitz nimmt, das gegenwärtige vergaberechtliche Verfahren durch ein Open-house-Verfahren ersetzt werden könnte.
Das komplette Gutachten erhalten sie unter press@demecan.de
Über DEMECAN
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Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die
Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das
Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr.
Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu
medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019
erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
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medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung
erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei
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Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis,
das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied
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Ebersbach, 18 Oktober 2023 - DEMECAN, ein führender deutscher Cannabisproduzent, kritisiert den am 18. Oktober 2023 im Bundestag in erster Lesung beratenen Entwurf des Cannabisgesetztes (CanG). Dieser untermauert die Benachteiligung deutscher Hersteller von medizinischem Cannabis gegenüber dem internationalen Wettbewerb. Es ist attraktiver, medizinisches Cannabis aus dem Ausland zu importieren, als es in Deutschland selbst herzustellen. In der Folge ist die Produktion in Deutschland bedroht, erklärt das Unternehmen.
„Das Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung. Leider dreht sich die Debatte nur um Genusscannabis. Dabei werden auch die Regelungen für Medizinal-Cannabis angefasst und in das neu geschaffene Medizinalcannabisgesetz überführt“, sagt Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer von DEMECAN. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum letztes Jahr fast 25 Tonnen Cannabis für medizinische und wissenschaftliche Zwecke importiert worden sind, aber nur 2,6 Tonnen in Deutschland angebaut werden durften. Das zeigt eindeutig, dass die derzeit ausgeschriebene Produktionsmenge in keinem Verhältnis zum Bedarf steht. Um die qualitative Versorgung der Patient*innen sicherzustellen, sollte die ausgeschriebene Produktionsmenge dringend erhöht und die Importpraxis überdacht werden“, erläutert er.
Die Menge und der Abgabepreis von deutschem Medizinal-Cannabis wurden 2019 in einer Ausschreibung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für vier Jahre fixiert. Importe unterliegen hingegen keinen Preis- und Mengenbeschränkungen. Dadurch ist es deutlich attraktiver, medizinisches Cannabis aus dem Ausland zu handeln, als es in Deutschland selbst zu produzieren. Das CanG bietet nun die Chance, die Voraussetzungen für die medizinische Versorgung mit Cannabis zu verbessern und die Benachteiligung deutscher Produzenten zu beenden.
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Berlin/Dresden, 25. September 2023 - Genauer genommen geht es nicht unter die
Haut, sondern in die Haut. In den tiefen Hautschichten verbergen sich Geheimnisse,
die gerade die Welt der Dermatologie revolutionieren könnten. Hier finden sich eine
hohe Anzahl an CB2-Rezeptoren sowie CB1-Rezeptoren in den Keratinozyten, die,
wenn sie durch exogene Cannabinoide aktiviert werden, entzündungshemmende und
antioxidative Effekte auslösen können. „Dieser Durchbruch könnte das Potenzial
haben, die Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis und PlaquePsoriasis zu transformieren.“, sagt der Apotheker Alexander Daske, der gemeinsam
mit der Firma DEMECAN die DEMECreme entwickelt hat.
Die Schlüsselworte hier sind: entzündungshemmend, immunmodulatorisch und
schmerzlindernd. Diese Effekte sind das Ergebnis der Aktivierung von CB2- und CB1-
Rezeptoren in den tieferen Hautschichten durch Cannabinoide. Das macht Cannabis
zu einer vielversprechenden Option für die Behandlung von dermatologischen
Erkrankungen.
Die Basis dieser bahnbrechenden Innovation ist die DEMECreme, die aus einem
einzigartigen Extrakt hergestellt wird. Dieser Extrakt stammt aus THC-haltigen
Cannabispflanzen, die erstmals in Deutschland angebaut werden. Die Creme enthält
neben den beiden Hauptcannabinoiden THC und CBD auch Mandelöl,
Palmityolascorbinsäure und die Neuroderm Pflegecreme Lipo. Diese sorgfältige
Zusammensetzung ermöglicht die Herstellung einer äußerst homogenen Creme zur
topischen Anwendung.
Der Vollspektrumextrakt DEMECAN Oktonia Typ1 25:01 oder DEMECAN Oktonia
Typ2 25:01 liefert nicht nur THC und CBD, sondern auch weitere sekundäre
Pflanzeninhaltsstoffe höchster pharmazeutischer Qualität. Diese Extrakte aus in
Deutschland angebauten THC-haltigen Cannabispflanzen markieren einen
Meilenstein in der deutschen Medizin und auf dem deutschen Cannabismarkt. Zudem
eröffnet er völlig neue Möglichkeiten für die Behandlung von Hauterkrankungen.
Kommen Sie zu uns auf der Expopharm Halle 1 Stand D50 - hier können alle Fragen
zur Anwendung und Herstellung von Apotheker Alexander Daske persönlich
beantwortet werden.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte
Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die
Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das
Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr.
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medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019
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medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung
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Berlin/Dresden, 29. August 2023 – DEMECAN erweitert sein Produktportfolio um die einzigen Vollextrakte aus in Deutschland angebautem Cannabis. Die beruhigenden DEMECAN Oktonia Typ1 und anregenden DEMECAN Oktonia Typ2 Cannabisextrakte werden aus den für das BfArM angebauten Cannabis gewonnen. DEMECAN ist damit der erste und einzige Hersteller, der Cannabisextrakte sowohl für den Tag als auch für die Nacht anbietet. Durch die Produktion für das BfArM ist eine langfristige und kontinuierliche Lieferbarkeit gesichert. Jede Linie besteht aus einem THC-dominanten, einem balancierten und einem CBD-dominanten Cannabisextrakt in jeweils 2 Packungsgrößen. DEMECAN schafft so die Möglichkeit, Patienten mit kleinen Mengen kosteneffizient versorgen zu können. Die Extrakte sind direkt bei DEMECAN oder über den Großhändler PHOENIX zu beziehen.
Seit Beginn der Cannabisproduktion für das BfArM am Standort Ebersbach bei Dresden ist DEMECAN zum mit Abstand größtem Produzenten von medizinischem Cannabis in Deutschland aufgestiegen*. DEMECAN leistet damit zuverlässig einen wertvollen Beitrag zur Versorgung schwerkranker Patienten mit hochqualitativem medizinischem Cannabis und reduziert die Abhängigkeit von Importen.
Diesen Weg führt DEMECAN nun konsequent fort: "Die Markteinführung der ersten deutschen Cannabisextrakte stellt für DEMECAN einen riesigen Meilenstein in der Versorgung von Patienten mit medizinischem Cannabis aus Deutschland dar und zeigt, was an unserem Standort alles möglich ist“, so Dr. Philipp Goebel, einer der Geschäftsführer bei DEMECAN. Die Cannabisextrakte werden aus den Indica-dominanten Typ 1 und den Sativa-dominanten Typ 2 Cannabispflanzen gewonnen, die DEMECAN für das BfArM anbaut.
Die DEMECAN Oktonia Typ1 und Typ2 Cannabisextrakte gibt es jeweils als THC-dominanten, balancierten und CBD-dominanten Cannabisextrakt und in jeweils 10 ml und 30 ml. DEMECAN schafft so auch die Möglichkeit für Ärzte und Apotheken, ganz individuell auf die jeweiligen Symptome und Bedürfnisse der Patienten reagieren und Patienten mit kleinen Mengen kosteneffizient versorgen zu können. Das ermöglicht eine bedarfsgerechtere Verordnung, erleichtert aber auch Therapieversuche auf Privatrezept.
Auch erste Rückmeldungen aus der Fachwelt sind positiv: "Die neuen DEMECAN Extrakte bieten die Möglichkeit, alle Cannabis-indizierten Symptome zu behandeln und individuell auf Patientenbedürfnisse einzugehen", lobt Dr. Böttge-Wolpers (Fachärztin für Allgemeinmedizin, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Saarbrücken). Alexander Daske, Apotheker aus der Collini-Apotheke in Mannheim, meint: „Die neuen Cannabisextrakte von DEMECAN aus den bekannten, in Deutschland kultivierten Varietäten besitzen gut reproduzierbare und steuerbare Effekte, und können insbesondere auch in Kombination mit deutschen Cannabisblüten gleicher Genetik eingesetzt werden“.
Die neuen DEMECAN Oktonia Typ1 und Typ2 Cannabis-Vollextrakte können direkt bei DEMECAN über den Webshop im Fachkreisbereich oder den Kundenservice (Tel.: 0351 655725-100; E-Mail: vertrieb@demecan.de) oder über den Großhändler PHOENIX bestellt werden. Medizinische Rückfragen beantwortet das Medical Affairs Team unter 0351 655725-118 oder per E-Mail an medinfo@demecan.de.
Zur Unterstützung bei der Produktauswahl, der Verordnung und dem Antrag auf Kostenübernahme bietet DEMECAN unter www.demecan.de eine Vielzahl hilfreicher Informationsmaterialien an.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC), im Branchenverband Cannabiswirtschaft e.V. (BvCW) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
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Berlin/Ebersbach, 07. August 2024 - DEMECAN, Deutschlands führender Hersteller
von medizinischem Cannabis, freut sich, den erfolgreichen Abschluss seiner neuesten
Finanzierungsrunde bekannt zu geben, die einen bedeutenden Schritt in seiner
Wachstumsstrategie darstellt. Mit den neuen Mitteln soll der Apothekenvertrieb unter
anderem durch innovative SaaS-Lösungen und die Online-Apothekenplattform
www.herbery.de gestärkt werden. Darüber hinaus wird unter anderem in die weitere
Internationalisierung und Produktinnovationen investiert.
Jörg Sellmann, Geschäftsführer und verantwortlich für Finanzen, ergänzt: "Diese
Finanzierungsrunde ist ein bedeutender Meilenstein für DEMECAN. Sie gibt uns die
notwendigen Ressourcen, um unseren Wachstumskurs zu beschleunigen und die
großen Chancen im Bereich des medizinischen Cannabis zu nutzen, insbesondere
nach dessen Reklassifizierung im April. Demecan hat hierfür die besten
Voraussetzungen, da seit April bereits positive Ergebniszahlen erreicht wurden und
diese aufgrund der regulatorisch jetzt möglichen Vollauslastung der
Produktionskapazitäten noch weiter verbessert werden. "
Die Finanzierungsrunde wird angeführt von dem in Florida ansässigen Trog Hawley
Capital, mit zusätzlicher Beteiligung neuer und bestehender Investoren. Es ist die erste
Beteiligung eines institutionellen US-Investors in DEMECAN. Trog Hawley Capital
bietet Kapital und strategische Beratung für herausragende Unternehmer und
Managementteams und verfügt über 10 Jahre Erfahrung im Aufbau und der Investition
in US-amerikanische Cannabis-Unternehmen in mehreren US-Bundesstaaten. Die
Teilnahme internationaler Investoren mit solcher Erfahrung unterstreicht DEMECANs
Stärke als Marktführer sowie das Potenzial des deutschen Marktes für medizinisches
Cannabis.
"Wir freuen uns über die Unterstützung unserer Investoren und ihr Vertrauen in unsere
gute Arbeit", sagt Dr. Constantin von der Groeben, Mitgründer und Geschäftsführer
bei DEMECAN. "Die Teilnahme neuer Investoren aus den USA zeigt, dass unser
Ansatz und unsere Vision international anerkannt werden."
Adam Ryan, CEO von Trog Hawley, ergänzt: "Der europäische Cannabismarkt,
insbesondere Deutschland, bietet außergewöhnliche Wachstumsaussichten, die in
reiferen Märkten so nicht mehr zu finden sind. DEMECANs breite Aufstellung,
einschließlich seiner Produktionsanlagen und des Cannabis Campus mit
fortschrittlichen Labor- und Verarbeitungskapazitäten, positioniert das Unternehmen
als Spitzenreiter der Branche. Wir sind begeistert, Teil des Teams zu sein und ihre
nächste Wachstumsphase zu unterstützen."
Über DEMECAN
DEMECAN ist ein unabhängiges deutsches Unternehmen, das die gesamte
Wertschöpfungskette des medizinischen Cannabis abdeckt – vom Anbau über die
pharmazeutische Herstellung bis zur Auslieferung an Apotheken. Das Unternehmen
wurde 2017 gegründet und hat sich seither als Pionier im deutschen Cannabismarkt
etabliert. Mit seinem Engagement für höchste Qualität und Sicherheit in der
medizinischen Cannabisproduktion trägt DEMECAN dazu bei, die
Patientenversorgung in Deutschland und Europa zu verbessern.
Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in
Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten
pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte nahe Dresden. Im Juli 2024 erhielt
DEMECAN zudem eine Anbauerlaubnis nach dem neuen Medizinalcannabisgesetz.
Darüber hinaus importiert DEMECAN medizinisches Cannabis von Produzenten
weltweit, um sein Sortiment zu erweitern und den hohen Qualitätsstandards gerecht
zu werden. Das Unternehmen bietet auch Labor- und
Weiterverarbeitungsdienstleistungen rund um medizinisches Cannabis an und stellt
Apotheken eine Logistiklösung für den Umgang mit medizinischem Cannabis zur
Verfügung.
DEMECAN ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-
Unternehmen (BPC) und im Bundesverband der Cannabiswirtschaft (BvCW).
Über Trog Hawley Capital
Gegründet im Jahr 2012 und mit Sitz in West Palm Beach, Florida, verfügt Trog Hawley
Capital über ein Team von Serienunternehmern, erfahrenen Managern und
Investmentprofis, die gemeinsam Unternehmen im Wert von über 1 Milliarde Dollar
gegründet und aufgebaut haben. Trog Hawley Capital gründete und betrieb fast ein
Jahrzehnt lang die Tryke Companies, einen Multi-State-Cannabis-Unternehmen, und
verkaufte das Unternehmen schließlich Ende 2022 an einen strategischen Käufer. Die
Firma hat sich auf direkte Venture-Investitionen spezialisiert und verfügt über mehr als
30 Portfoliounternehmen in Bereichen wie Big Data, Cybersicherheit, Cannabis, ECommerce,
Energieinfrastruktur, Enterprise, Fintech, Gaming/E-Sports und
Healthtech.
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Mail: press@demecan.de
Mobil: +49 151 742 25 332
Berlin/Dresden, 19. Dezember 2022 – DEMECAN, das einzige unabhängige vertikal integrierte Cannabis-Unternehmen in Deutschland, schließt die aktuelle Finanzierungsrunde erfolgreich ab. Das Unternehmen hat damit im Jahr 2022 Kapital in Höhe von 15 Mio. EUR eingesammelt, bestehend aus Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung.
Die Finanzierung dient der weiteren Expansion des Unternehmens. Unter anderem soll die Produktionsstätte im sächsischen Ebersbach bei Dresden weiter ausgebaut werden. Dort können nun auch verschiedene Cannabis-Services wie die Weiterverarbeitung von Cannabisblüten als Dienstleistung angeboten werden. Zudem ist der Ausbau Teil der Vorbereitung auf die bevorstehende Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. DEMECAN bleibt jedoch auch im Bereich Medizinal-Cannabis aktiv und treibt die Forschung an medizinischem Cannabis voran. So konnten jüngst im eigenen Zellkulturlabor am Standort in Ebersbach erste Pflanzen durch Zellkultur vermehrt werden.
Das Investment aus der abgeschlossenen Finanzierungsrunde stammt von privaten und institutionellen Investoren. Sowohl die Bestandsgesellschafter wie unter anderem die in Frankfurt ansässigen Fonds Futury Growth und Futury Venture sowie das Private Investor Network von btov als auch neue Investoren unterstützen das Unternehmen bei seiner unternehmerischen Weiterentwicklung. Unter anderem sind die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) und der auf Cannabis Investments fokussierte schwedische Venture Capital Fonds Enexis als neue Investoren dazugekommen und beteiligen sich damit an einem der führenden sächsischen Startups auf seinem Expansionskurs.
„Mit DEMECAN verfolgen wir die Mission, den deutschen Markt mit hochwertigem Medizinal-Cannabis zu versorgen und zur Versorgungssicherheit der Patient*innen beizutragen. Natürlich haben wir auch den Legalisierungsprozess im Blick. Die Wertschöpfungskette von Genusscannabis muss voraussichtlich vollständig in Deutschland abgebildet werden. Da kommen neue Herausforderungen und große Chancen auf uns als vertikal integriertes Cannabis-Unternehmen zu, auf die wir uns schon heute vorbereiten,“ kommentiert Jörg Sellmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei DEMECAN.
Die MBG sieht in DEMECAN die Chance, die Entwicklung eines noch jungen zukunftsträchtigen Marktes in Deutschland von Sachsen aus zu befördern. „Unsere Finanzierung für DEMECAN macht gleich mehrfach Sinn. Als MBG beobachten wir die Produktion in Ebersbach schon von Anfang an. Jetzt ist für uns der richtige Zeitpunkt der Beteiligung gekommen, denn DEMECAN stehen spannende, entwicklungsreiche Zeiten bevor. Der Bedarf an Cannabis wird in den kommenden Monaten und Jahren steigen, zunächst einmal für den medizinischen Gebrauch, aber nach der vollständigen Legalisierung auch für den Genussmittelbereich,“ begründet Markus H. Michalow, Geschäftsführer der MBG, die Beteiligung an der abgeschlossenen Finanzierungsrunde. „Wir sind stolz darauf, einen Teil zur Weiterentwicklung dieses zukunftsweisenden Unternehmens hier bei uns in Sachsen beizutragen“, so der Unternehmensleiter weiter.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
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Dresden/Frankfurt, 29. September 2022 - DEMECAN und Cansativa geben gemeinsam bekannt, dass ab heute 160 kg hochwertige Cannabisblüten der Sorte „DEMECAN Typ 2“ für die Weitergabe an Apotheken bereitstehen.
DEMECAN, der einzige unabhängige deutsche Hersteller von medizinischem Cannabis, und Cansativa, das einzige Unternehmen mit der Zulassung für den Vertrieb von Medizinalcannabis aus deutschem Anbau, haben heute gemeinsam einen Meilenstein in der Import-unabhängigen Versorgung von Patient*innen mit Cannabis erreicht. Seit heute stehen 160 kg Cannabisblüten der Sorte „DEMECAN Typ 2“ für Apotheken zur Distribution bereit.
Damit tragen DEMECAN und Cansativa dazu bei, die konstante Versorgung mit hochwertigem medizinischem Cannabis aus deutschem Anbau sicherzustellen und die Unabhängigkeit von Importen in der Arzneimittelversorgung zu gewährleisten.
Seit Lieferbeginn am 20. April 2022 bis einschließlich heute wurden der Cannabisagentur 315 kg der Sorte „DEMECAN Typ 1“ und 160 kg der Sorte „DEMECAN Typ 2“ zur Abholung bereitgestellt.
Es handelt sich bei der Sorte „DEMECAN Two“ um einen Hybridstrain mit leichter Sativadominanz, welcher reich an Zitrusaromen und weiteren therapeutisch wertvollen Terpenen wie ß-Myrcen und ß-Caryophyllen ist. Der THC-Gehalt liegt bei ca. 16 %.
Die “Medizinal-Cannabisblüte Typ 2 DEMECAN” werden über Cansativa als exklusiver Vertriebspartner des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den Apotheken zur Verfügung gestellt. Ab heute können Apotheken den neuen Typ 2 DEMECAN bestellen.
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DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
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Über die Cansativa Group:
Die Cansativa Group ist Marktführer im Medizinalcannabismarkt und versteht sich als treibende Kraft der Cannabisindustrie in Deutschland. Seit dem Zuschlag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im August 2020 sind sie das einzige Unternehmen mit der Zulassung für den Vertrieb von Medizinalcannabis aus deutschem Anbau. In der anstehenden Cannabislegalisierung sieht sich die Cansativa Group als Wegbereiter der Demokratisierung des Cannabismarktes. Sie importieren, lagern, lizenzieren, vertreiben, liefern, branden und klären auf.
Weitere Informationen: www.cansativa.de
Pressekontakt: hannah.bellmann@cansativa.de
Berlin/Dresden, 15. September 2022 - Die Legalisierung von Cannabis zu Genussmittelzwecken ist in Deutschland durchführbar, auch unter Berücksichtigung der völkerrechtlichen und EU-rechtlichen Vorgaben. Das ergibt ein rechtliches Gutachten, in Auftrag gegeben von DEMECAN und erstellt von der globalen Wirtschaftskanzlei Dentons.
Das Gutachten zeigt auf, dass vier Szenarien möglich sind, den Cannabis-Genussmarkt in Deutschland zu etablieren. Alle vier Szenarien sehen die Schaffung einer nationalen Lieferkette als präferierte Lösung an. Die Legalisierung des Cannabismarktes ist in Deutschland am ehesten umsetzbar, wenn sich die gesamte Wertschöpfung und insbesondere der Anbau von Cannabis innerhalb der nationalen Grenzen unter staatlicher Kontrolle abbilden lässt. Unter den aktuellen völkerrechtlichen Bedingungen ist ein grenzüberschreitender Handel mit THC-haltigem Cannabis zu Genusszwecken nicht durchführbar, ohne erhebliche Verletzung des geltenden Völkerrechts.
„Wir haben jetzt die Chance, eine wegweisende Lösung zu erarbeiten und damit in Deutschland eine internationale Vorreiterrolle einzunehmen bei der Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. Sowohl das Völkerrecht als auch das Europarecht stellen Herausforderungen dar, denen man am besten begegnet, indem die Produktion und die Lieferkette auf Deutschland beschränkt bleibt.“ sagt Dr. Constantin von der Groeben zu dem rechtlichen Gutachten.
Um in Zukunft die Legalisierung von Genussmittelcannabis in Deutschland zu ermöglichen, ist eine Anpassung der völker- und europarechtlichen Verpflichtungen Deutschlands unumgänglich. Auch darauf geht das Gutachten ein. Es beleuchtet die besondere rechtliche Situation für Deutschland und berücksichtigt hierbei die völkerrechtlichen Verträge, denen Deutschland beigetreten ist, wie das Einheits-Übereinkommen der Vereinten Nationen über Suchtstoffe von 1961, das Übereinkommen über psychotrope Stoffe von 1971 und das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen von 1988.
Es folgen Ausführungen zu der europarechtlichen Situation inklusive Ausführungen zu den Ergebnissen und Erfahrungen, die in europäischen Ländern bereits mit der Legalisierung von Cannabis gemacht wurden, wie beispielsweise in Luxemburg, Malta, Portugal oder den Niederlanden.
„Die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel in Deutschland begegnet einer Reihe von rechtlichen, insbesondere europarechtlichen und völkerrechtlichen, Hindernissen. In unserem Gutachten haben wir für unsere Mandantin Lösungswege aufgezeigt, um den Weg zur Legalisierung von Genussmittelcannabis in Deutschland zu ebnen“, sagt Peter Homberg, Partner und Leiter der europäischen Cannabis-Praxisgruppe bei Dentons in Berlin.
Das vollständige Rechtsgutachten erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de
Fünf Fakten zur Legalisierung von Cannabis (auch) als Genussmittel
Einleitung
Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die kontrollierte Abgabe von Cannabis als Genussmittel in Deutschland zuzulassen. Seitdem wird in Fachkreisen und der Öffentlichkeit darüber diskutiert, wie konkret diese sogenannte „Cannabislegalisierung“ umgesetzt werden kann und soll. Klar ist, dass eine gelungene Regulierung von Genusscannabis die Qualität und Sicherheit der Produkte sicherstellen sowie den Schwarzmarkt eindämmen kann und damit ein großer gesundheits-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Erfolg werden könnte. Ein Thema, das dabei immer wieder angesprochen wird, ist die Frage, wo das Cannabis für den Genussmittelmarkt eigentlich herkommen soll. In diesem Zusammenhang wird kolportiert, es müsse zwangsweise aus dem Ausland kommen, da Deutschland weder ausreichend Anbaukapazitäten habe noch sich der Anbau in Deutschland wirtschaftlich lohne.
Diese These ist falsch!
1. Cannabisanbau aus Deutschland kann den Bedarf decken.
Leider trifft es zu, dass im medizinischen Markt über dreiviertel des Cannabis aus dem Ausland kommt. Der Grund hierfür ist der, dass die Cannabisagentur die Produktion nur drei Unternehmen gestattet hat und deren erlaubte Produktionsmengen auf ca. 4 Tonnen pro Jahr begrenzt wurden. Wenn sie dürften, könnten diese Unternehmen und weitere neue Unternehmen sehr rasch auch in Deutschland umfassende Kapazitäten schaffen. Allein DEMECAN könnte seine Kapazitäten in wenigen Monaten auf zehn Tonnen pro Jahr verfünffachen. Auch im Ausland müssten dies Kapazitäten übrigens geschaffen werden, da Deutschland ein neuer Markt wäre, dessen Bedarf auch auf dem globalen Markt noch nicht einberechnet ist. Warum also nicht die heimische Industrie fördern und Cannabis dort produzieren, wo es nachgefragt wird?
2. Viele Unternehmen sind bereit, in Deutschland Cannabis anzubauen.
Zwar stimmt es, dass aktuell nur drei Unternehmen in Deutschland Cannabis anbauen und weiterverarbeiten. Die begrenzte Zahl liegt aber nicht daran, dass der Cannabisanbau hierzulande unrentabel ist, sondern schlicht daran, dass die deutsche Aufsichtsbehörde (die Cannabisagentur) die Anbauaufträge auf drei Unternehmen beschränkt hat. Interesse am Anbau hatten schon 2017 über hundert Unternehmen, die im ersten Vergabeverfahren teilgenommen haben, zugelassen für den Anbau wurden damals lediglich drei Unternehmen, wovon zwei internationale Konzerne sind. Schon jetzt stehen viele Unternehmer bereit, um im Falle eines möglichen Anbaus in Deutschland vor Ort Kapazitäten aufzubauen. Diese neue Anbau-Branche würde den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken!
3. Cannabis "Made in Germany" ist günstiger als importiertes Cannabis.
Dies gilt zumindest aktuell im medizinischen Markt. Apotheken können derzeit das deutsche Cannabis, z.B. von DEMECAN für 4,60 EUR pro Gramm erwerben, während importiertes Cannabis erst ab ca. 7,00 EUR pro Gramm verfügbar ist. Der Grund dafür sind die Produktionskosten in Deutschland. Diese sind bei effizientem Anbau vergleichbar mit den Kosten im Ausland. Qualitativ hochwertiges Cannabis aus einem kontrollierten Indoor-Anbau hat auch in Portugal, Kanada oder anderen Ländern seinen Preis. Hinzu kommen hohe Transportkosten und natürlich will auch der lokale Zwischenhändler als Mittler etwas verdienen. Importeure und Zwischenhändler sehen das als direkt von Importen profitierende Parteien verständlicherweise anders, die unabhängige Versorgung der Konsumenten muss jedoch höher priorisiert werden.
4. Außenhandel mit Genussmittelcannabis ist rechtlich ausgeschlossen.
Sollte Deutschland Cannabis als Genussmittel zulassen, verstößt es damit u.a. gegen die UN Convention für Betäubungsmittel. Zudem wird EU-Recht tangiert. Dies hat zur Folge, dass andere Länder Cannabis nicht mehr nach Deutschland liefern dürfen. Damit ist Deutschland auf Cannabis aus heimischer Produktion angewiesen, zumindest, bis man sich international auf eine andere Einstufung von Cannabis einigt. Die Erfahrung in internationalen Gesetzgebungsverfahren hat uns gelehrt, dass diese eher länger als kürzer dauern.
5. Deutsche Produzenten werden aktuell wirtschaftlich benachteiligt.
Bereits heute gibt es eine unzulässige Benachteiligung deutscher Produzenten. Während ausländische Hersteller direkt (oder über Großhändler) an deutsche Apotheken verkaufen können, müssen die deutschen Produzenten wie DEMECAN ihre gesamte Produktion für einen fixen Preis an die deutsche Cannabisagentur verkaufen. Eine kostensparende Belieferung direkt an Apotheken ist den deutschen Produzenten derzeit nicht erlaubt. Diese Benachteiligung muss beseitigt werden, dann profitiert auch der lokale Markt von der Cannabiswertschöpfung.
Fazit:
Cannabisanbau in Deutschland lohnt sich. Es ist die Regulierung in Deutschland, die derzeit im Bereich des medizinischen Cannabis eine Belastung für deutsche Produktionen darstellt. Mit einer fairen Regulierung für die Produktion und Abgabe von Cannabis wird Deutschland zu einem starken Produktionsstandort für Cannabis. Und damit wären nicht nur höchste Qualität garantiert, auch dank einfacher und schneller Kontrollmöglichkeiten, sondern, die Cannabisprodukte wären auch noch günstiger und in ausreichendem Maße verfügbar. Fördern wir also die heimische Industrie zum Wohle der heutigen Patienten, der zukünftigen Konsumenten und im Interesse der deutschen Wirtschaft!
Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige unabhängige deutsche Unternehmen, das die gesamte Produktionskette für medizinisches Cannabis – vom Anbau über die Weiterverarbeitung und Lagerung bis hin zur Distribution an Apotheken – abdeckt. Das Unternehmen wurde 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben mit dem Ziel gegründet, Patienten*innen den Zugang zu medizinischem Cannabis in „Made in Germany“-Qualität zu garantieren. Im Mai 2019 erhielt DEMECAN vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als einziges unabhängiges deutsches Unternehmen den Zuschlag zum Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland. Der Anbau und die Weiterverarbeitung erfolgen nach höchsten pharmazeutischen Standards in der Betriebsstätte bei Dresden. Als pharmazeutischer Großhändler arbeitet DEMECAN mit Cannabisproduzenten weltweit zusammen und importiert medizinisches Cannabis, das den eigenen hohen Qualitätsstandards genügt. Die DEMECAN-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen (BPC) und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken (VCA e.V.).
Weitere Informationen: www.demecan.de
Pressekontakt: press@demecan.de